Unfallversicherungen

Private Unfallversicherung

Unfälle sind im Alltag allgegenwärtig. Dabei muss es nicht zwingend immer Fahrlässigkeit sein, die zu einem Unfall führt. Oft ist es auch die Einwirkung Dritter, welche Folgen haben kann. Abseits möglicher zivilrechtlicher Ansprüche, die in diesem Zusammenhang aufleben können, verlassen sich viele Verbraucher auf das soziale Netz. Ob dessen Maschen allerdings eng genug geknüpft sind, stellt sich meist erst im Versicherungsfall heraus...


Gesetzliche Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der deutschen Sozialversicherung und hat sich im Zuge der Reformen zum ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelt. Obwohl sie als 2. Sozialversicherung zu den ältesten Zweigen dieses Bereichs der Vorsorge gehört, ist sie bis heute für viele Verbraucher eher eine unbekannte Größe. Einer der Gründe ist sicher darin zu suchen, dass die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung nicht vom Versicherten selbst, sondern dessen Arbeitgeber ausgeht...


Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeit – ein alltägliches Risiko, dass jeden Beschäftigten, Selbständigen und Freiberufler begleitet. Als Gefahr wahrgenommen wird die Berufsunfähigkeit dennoch selten. Und auch die Vorsorge genießt in vielen Haushalten nach wie vor einen Stellenwert, welcher den Gefahren nicht gerecht wird.


Weitere Formen der Unfallversicherung

Seitens der privaten Unfallversicherung wird ein breites Spektrum unterschiedlicher Risiken abgedeckt. Allerdings gilt der Versicherungsschutz nicht immer und überall. Speziell, wenn eine Deckung ausfällt, stellt sich die Frage, ob anders vorgesorgt werden kann. Eines der typischen Beispiele stellt in diesem Zusammenhang der Freizeitsportbereich dar.



Unfälle und Sicherheit

Unfälle sind in Deutschland leider an der Tagesordnung. Verfolgt man allein die Entwicklung der Arbeits- und Wegeunfälle, welche die gesetzliche Unfallversicherung in den vergangenen Jahren verzeichnet hat, kommt man auf 1.178.432 Unfälle für das Jahr 2010. Eine Zahl, aus der sich im Durchschnitt mehr als 3.200 Unfälle pro Tag bzw. 2,24 Unfälle pro Minute ergeben. Rechnet man die Unfälle in der Freizeit, also in Haus, Garten und Co mit ein, vervielfacht sich dieser Wert dramatisch. Und längst nicht jeder Unfall geht für den Betroffenen glimpflich ab. Oft sind schwere Gesundheitsschäden die Folge, welche noch über Jahre und Jahrzehnte zu Einschränkungen führen. Für die Betroffenen, die mitunter unter Behinderungen oder andere Einschränkungen durch das Unfallereignis leiden, ist damit nicht nur eine persönliche Leidenszeit verbunden. Häufig bringt der Unfall auch einen finanziellen Einschnitt mit sich, wenn zum Beispiel die Erwerbsfähigkeit darunter leidet. Was ist aber überhaupt ein Unfall? Kann man sich gegen die Risiken, welche daraus entstehen schützen? Und wie sollte man sich selbst beim Auftreten eines Unfalles verhalten?